Mittwoch, 24. Dezember 2008
Sonntag, 21. Dezember 2008
Sonntag, 14. Dezember 2008
Labels: Karikaturen, Kirche, Weihnachten
Sonntag, 7. Dezember 2008
Der kleine Mann und die Bankenkrise
von Hauke Peters
Mit dem Weihnachtsgeschäft ist es schließlich in das Bewußtsein des kleinen Mannes gedrungen:
"Seit der Bankenkrise bleibt uns auch nichts mehr erspart."
Labels: Gedanken, Weihnachten, Wortklauberei
Dienstag, 2. Dezember 2008
Freitag, 10. Oktober 2008
500
von Hauke Peters
volle volle
Galli Galli
schiebe drücke
dalli dalli
Scooter Auto
Riesen Rad
Hully Gully
18 Grad
Pizza Pommes
Zucker Durst
trinke Bierchen
tolle Wurst
enge Enge
quetsche Stoß
Kleine weine
breche Groß
Leute alle
drängel Pöbel
Schubser sorry
schon vermöbel
prolle prolle
Haare Gel
Schock - Kultur
Anzeige fehl
Hause wolle
früh - verwundert
Glückwunsch herzlich
Fünf und Hundert
Labels: Gedichte
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Dialog eines Besessenen [DB]
von Hauke Peters
> Meine Damen und Herren auf Gleis 2,
bitte beachten Sie eine Durchsage:
„Hall-Tie Schnau-Tsee!”
> Der Intercity Express 19 210
„Hall-Tie Schnau-Tsee!”
> von Köln Hauptbahnhof nach Berlin Ostbahnhof
„Hall-Tie Schnau-Tsee!”
> über Hannover, Wolfsburg, Berlin Hauptbahnhof,
„Hall-Tie Schnau-Tsee!”
> planmäßige Abfahrtszeit 15.37 Uhr,
„Hall-Tie Schnau-Tsee!”
> wird voraussichtlich 20 Minuten später eintreffen.
„Aa-Schloch.”
Donnerstag, 14. August 2008
Rei-nlichkeit
von Hauke Peters
Klinkendruck,
nach draußen guck':
Leichter Frost
hängt im Geäst.
Überall
auf dem Rasen
Eis.
Kristall,
wie hingeblasen,
nur nicht weiß.
Verlaß' die Stube:
graues Flimmern.
Würde alles schöner schimmern,
könnte man mal einfach eben
auf den Rauhreif "Rei" raufgeben
aus der Tube?
Labels: Gedichte
Samstag, 9. August 2008
Der königliche Lauf
von Hauke Peters
Tief läßt er ihn hängen, den majestätischen Speer,
den funkelnden Schild schleift er hinter sich her,
taumelnden Schrittes geht es grad noch voran,
bloß ein Gedanke: "Hoffentlich komm' ich bald an!"
Er sieht ihn schon, den rettenden Ort,
und mit Schweiß auf der Stirn schleppt er sich fort,
weiter und weiter und immer drauf zu,
dann versagt es ihm, und um ihn ist Ruh'.
Zu Hilfe eilen die Männer des Stammes,
sie sehen ihn fallen und denken sich kann es
wahrhaft so sein, daß er es nicht schafft,
König der Zulu, das Inbild der Kraft?
König Shaka, verstört und bedauert,
kauert vor einem Häuschen, aus Lehm gemauert.
Es just zu erreichen hat er geglaubt,
jetzt hebt er beschämt sein verbrämtes Haupt.
Er spricht die Worte gereimt und klar,
und plötzlich wird jedem das Unglück gewahr:
"Shaka Zulu
Kaka Lulu."
Labels: Gedichte
Mittwoch, 11. Juni 2008
umfing sie der Geist in der Nacht zu Mariä Himmelfahrt erfreulicherweise doch noch:
Der Nonnenchor unter ihrer Leitung sollte fortan den Namen "Bruder Jakob Sisters" tragen.
Labels: Karikaturen, Kirche