Samstag, 30. Dezember 2006


Bilderrätsel II '06
von Hauke Peters

Zum Jahreswechsel
ein nicht besonders
schwieriges Bilderrätsel...

Kommt gut rein.

Freitag, 29. Dezember 2006

Ratatouille in der Bredouille
von Hauke Peters

ratatata
ratatata
uiuiui

zzzzzzzwwwww
zzzzzzzwwwww

ratatata
ratatata
pa-pa-pa-pa-pap

ratatat.
au!
ratatat.
au!
zuc, zuc, zuc...

Patrouille, Patrouille!

ratatata
tatatata

Patrouille!
ratatatat
ui

to-to-tot

Dienstag, 26. Dezember 2006

Trotz milder Temperaturen ließ sich Bauer Gohmann die Festtagsstimmung nicht verderben.

Samstag, 23. Dezember 2006

Kleines Interview mit dem Weihnachtsmann
von Hauke Peters

"Und wie feiert der Weihnachtsmann Weihnachten?" -
"Gar nicht. Weihnachten geht mir einfach immer nur total auf 'n Sack!"



In diesem Sinne meine besten Wünsche, denn von mir gibt's erst mal drei Tage kreatives Schweigen.
Horrido und munter hollen
Hauke

Freitag, 22. Dezember 2006


- Computerfreaks in der Küche -
von Hauke Peters

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Schaffenskrise I
von Hauke Peters

Gestern fiel mir gar nichts ein,
nicht mal ein unreiner Reim.

Verschlossen blieb das Einfallsreich,
und langsam wurde ich sehr wütend.
Stundenlang am Gleichklang brütend,
machte ich die Not zur Tugend,
den Zorn einfach zur Dichtung fugend,
gelang mir ein genialer Streich:

"So 'n Är-
ger."

Dienstag, 19. Dezember 2006

Bilderrätsel I '06
von Hauke Peters

Wer 's löst, darf ein Thema für das nächste Gedicht vorgeben.

Montag, 18. Dezember 2006

Eine kleine Fangemeine
von Hauke Peters

Gebt mir ein "D"!
"D!"
Wie heißt das Wort?
"FangemeinDe!"

Sonntag, 17. Dezember 2006

Echs' und Katz'
von Hauke Peters

Die Echse und die Katze
suchten nach einem Satze,
in dem ihre Lettern neu verbunden
einen anderen Sinn bekunden.

Sie würfelten mal her, mal hin,
doch kein Satz gab so richtig Sinn.
Erst als die Katz' die Pause nutzte
und im Katzenklo Schnurrhaare stutzte,
klopfte die Echs' und flachste:
"Ee, kachszte?"

Samstag, 16. Dezember 2006

Anstand-Überschlag, Teil 1
von Hauke Peters

Beginnt der Gastgeber zu gähn'n,
wird es für Gäste Zeit zu geh'n.

Zieht er den Pyjama an,
ist es höchste Eisenbahn.

Freitag, 15. Dezember 2006

Die Wortwaschmaschine
von Hauke Peters

DRECKIG

wort
wasch

wort
wasch
wort
wasch
wort wasch
wortwasch
masch
in
e

SAUBER

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Anbei ein kleines Gedicht, das ich vor ungefähr einem Jahr gewissermaßen gezwungenermaßen bei einem Museums-Schreib-Workshop-Mischmasch-Dingens zu Papier gebracht habe.

Drunter und Drüber der Präpositionen
von Hauke Peters
auf,
an,
über,
unter,

zwischen,
neben,
bei und
hinter,

Drunter und
Drüber der
Prä- und
po- und
si-ti-onen

vor Trennstrich
bei.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Vom wahren Philosophen
Es war einmal ein Mann von kräftigem Körperbau und einem Bartwuchs, der ihm im Griechenland der Antike sicherlich zu einiger Hochachtung gereicht hätte. Zumindest jedoch wäre ihm sein Äußeres genug gewesen, als Doppelgänger des großen Sokrates seine Brötchen zu verdienen.
Nun verhielt es sich so, daß dieser Mann, gleich seinem Ebenbild, vor allen anderen die geistige Betätigung zu seinem Lebensinhalt wählte. Die schnöde Welt der Dinge konnte ihm nichts, aber auch gar nichts anhaben (es sei denn, sie trat ihm in Form einer Kartoffel oder anderer Spezereien gegenüber). Die Frau dieses Mannes ward eben deshalb dazu abgestellt, ihn zu versorgen mit Köstlichkeiten, die seinen Geist nähren sollten. Doch je mehr der Mann seinen Geist nährte, desto mehr geriet im die Welt der Dinge aus den Augen. So wuchs sein Bauch zu einer eigenen kleinen Welt heran, wie insgesamt sein Erscheinungsbild mehr und mehr dem zu widersprechen begann, was man heutzutage mitteleuropäische Hygienestandards nennt. Doch ihn kümmerte es nicht. Von einer Fahrradtour kehrte er eines Tages zurück mit einem, wie er meinte, neu gewachsenen Muttermal hinter dem Ohr. Nicht zu übersehen war dieser furunkelähnliche Auswuchs, doch erst drei Tage später, als es ihn gelüstete, mit seinem Weibe intim zu werden, stellte sie erschreckt und für immer geheilt vom Ohrläppchenknabbern fest, worum es sich wirklich bei dem vermeintlichen Muttermal handelte: Schafscheiße, aufgeschleudert durch die übermenschlichen Geschwindigkeiten, mit denen er vor drei Tagen über Wege pflügte, die sonst nur Tiere als Abort nutzten.
Da der Mann die Abgeschiedenheit liebte und von Gesellschaft insgesamt wenig hielt, erkannte er schnell die Vorteile aussetzender Waschrituale. Bis zu dem Tag, an dem er in den Spiegel blickte und sein blankes Haupt übersäht fand von hunderten kleinen Pusteln, die zudem noch unangenehm juckten. Würde er nun um eine Wäsche nicht umherkommen, damit möglicherweise gar wieder Kontakt zu anderen Menschen riskieren, die sich ob seiner olfaktorischen Absonderlichkeit doch gerade so schön aus seinem Leben zurückgezogen hatten? Nein, denn er wußte schnell Abhilfe zu schaffen. In einem medizinischen Buch, durchforstet nach Arzneien, die kleine rote juckende Pusteln verursacht durch vernachlässigte Körperhygiene zur Indikation hatten, fand der Mann ein Medikament, das ihn laut geschriebenem Wort von seinen Symptomen befreien sollte.
Und anstatt sich zu waschen, schluckte der Mann fortan morgens und abends eine dieser wundersamen Pastillen. So hatte er geschafft, was kein Philosoph vor ihm zu leisten in der Lage war: Die Welt der Dinge tangierte ihn gar nicht mehr, ganz von sich aus und aus freien Stücken.

Die Angst vorm Konjunktiv
von Hauke Peters
Er sagte, es würde scharf geschissen,
und ich schoß mir in die Hose.

Dienstag, 12. Dezember 2006

Abführreim
von Hauke Peters
Ene, mene, miste,
mir rappelt's in der Kiste.
Ene, mene, meck:
Ich muß weg!

Montag, 11. Dezember 2006

Die Welt ist bekanntermaßen voller Gegensätze. Einige schlaue Köpfe behaupten gar, daß sie ohne Gegensätze gar nicht existieren könne. Ohne einen ganz gewiß: Warum schicken manche Gastgeber ihre nikotinabhängigen Besucher auf den Balkon zur Suchtbefriedigung, während sie im gleichen Augenblick nichtrauchenden Geladenen gestatten, sich aus diversen Körperöffnungen auf der Polstergarnitur zu entlasten? Nun ja, die Welt ist nicht nur voller Gegensätze, die Wege des Herrn sind erschwerenderweise auch noch unergründlich.

Manchmal, wenn ich gerade nichts Besseres zu tun habe, überlege ich mir, wie mein Leben wohl hätte verlaufen können, wenn ich nicht in Ostfriesland zur Welt gekommen wäre, sondern etwa in der Hauptstadt der Schweiz. Auf die Frage eines Amerikaners nach meinem Geburtsort zum Beispiel könnte ich dann stolz verlautbaren: "I was born in Bern." Statt dessen bleibt mir immerhin nach wochenendlichen Heimatbesäufnissen der abgegriffene Rapport: "Ich war voll in Leer."

Freitag, 8. Dezember 2006

Irgendwie nicht ganz nachvollziehbar, das Verhalten einiger Menschen... Neid? Schlechte Verdauung? Vielleicht am Ende das Wetter? Das wird's wohl sein. Ist ja aber auch mal pervers warm draußen.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Ein Pay-TV-Anbieter hat gestern seinen 1 000 000sten Kunden mit Reichtum und Ehre überschüttet: drei Jahre glotzen, ohne zu bezahlen. Toll! Der Moderator lobhudelte den verstört dreinguckenden Gewinner, der bedankte sich artig, nannte noch kurz seinen Lieblingsverein und verschwand wieder in der Versenkung.
Was für ein Spektakel. Da hat sich die PR-Abteilung ja mal richtig was ausgedacht, keine Kosten und Mühen gescheut. Das ist ja ungefähr so, als würde man für sechs Richtige einen Kugelschreiber und einen Lkw voll Lottoscheine zum kostenlosen Kreuzverknügen auf Lebzeit vor die Tür geliefert bekommen.

Drin.
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